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Bei bestimmten Einrichtungen und Objekten sind in jährlichen Abständen Räum-/ und Evakuierungsübungen vorgeschrieben. Dies ist speziell in Einrichtungen mit vielen Personen sehr sinnvoll, da so in Ernstfällen das geübte leichter umsetzbar ist. An einem Freitagvormittag fand eine solche Übung in der Volksschule Tarrenz statt. Neben der dafür primär zuständigen Ortsfeuerwehr Tarrenz nahm auch die Stadtfeuerwehr Imst mit der Drehleiter teil. Übungsannahme war ein Brand im ersten Untergeschoss, mehrere Kinder und das Lehrpersonal konnten ihre Klassen nicht mehr verlassen. Während ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Tarrenz zwei Personen über das Stiegenhaus befreien und das Feuer bekämpfen konnte, rettete die Stadtfeuerwehr Kinder aus einem Fenster im ersten Stock. Mit mehreren Steck-/ und Schiebeleitern wurden zudem Personen über die Fensterfront befreit. Nach ca. 40 Minuten konnten 123 Schulkinder, 13 Lehrpersonen und eine Reinigungskraft aus der Volksschule gerettet werden.
Die Leitstelle Tirol alarmierte heute am späteren Nachmittag Wasserrettung, Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einer Personenrettung aus dem Inn. Ein Augenzeuge sah im Gemeindegebiet von Karres, wie ein Wassersportler aus einem Boot stürzte. Zur Unterstützung der Einsatzkräfte wurde auch die Bezirkszentrale Imst, sowie ein Hubschrauber mitalarmiert. Noch kurz bevor alle Beobachtungsposten am Fluss besetzt werden konnten, gab es Entwarnung von der Polizei. Der Sportler konnte selbstständig wieder an Bord springen, es handelte sich um keine Notlage. Der Einsatz konnte also nach kurzer Zeit von allen Kräften wieder beendet werden.
Zu einer weiteren automatisch ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Feuerwehr in die Meraner Straße alarmiert. Am Einsatzort wurde das Gebäude kontrolliert und Rücksprache mit dem Brandschutzbeauftragtem gehalten. Da es sich um keinen Notstand hielt, konnten die Einsatzkräfte wieder in die Feuerwehrhalle zurückkehren.
Zu einer automatisch ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Stadtfeuerwehr Imst heute Mittag alarmiert. Dieser Einsatz konnte jedoch nach wenigen Minuten wieder storniert werden, da es sich um einen Fehlalarm handelte.
Ein weiterer Flüssigkeitsaustritt beschäftigte die Feuerwehr wenige Minuten später in der Floriangasse. Hier war Diesel ausgelaufen. Auch dieser wurde gebunden. Es stand erneut ein Fahrzeug der Feuerwehr im Einsatz.
Einen größeren Ölschaden verursachte am 07. Juni ein LKW in der Pfarrgasse. Das ausgelaufene Öl wurde mit Bindemittel aufgefangen und der Einsatz nach gut einer halben Stunde wieder beendet.
Eine Wohnungsbesitzerin meldete der Leitstelle Tirol Montagabend einen Wassereintritt in ihre Wohnung vom darüber liegenden Stockwerk. Die alarmierte Stadtfeuerwehr Imst schaltete die Wohnanlage stromlos, führte eine Kontrolle durch und beleuchtete den Einsatzort. Da im Laufe des Einsatzes kein weiteres Wasser mehr nachlief, wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.
Zur Unterstützung bei einer Türöffnung wurde die Stadtfeuerwehr Imst am 06. Juni von der Feuerwehr Karres angefordert. Eine minderjährige Person hatte sich ausversehen eingesperrt. Mit Hilfe eines Türöffnungssets konnte die Eingangstüre ohne größere Schäden geöffnet und somit auch ein Zugang zu der Person gegeben werden. Die Feuerwehr aus Imst konnte somit wieder in die Wache zurückkehren.
Am Pfingstsonntag zog gegen 16:30 Uhr ein starkes Unwetter mit Sturmböen und Starkregen über Imst und deren Umgebung. Durch den starken Sturm kam es im gesamten Stadtgebiet zu umgeknickten Bäumen, herabfallenden Ästen und auch kleinere Dächer wurden abgedeckt. Speziell betroffen war die Gemeindestraße Richtung Hoch Imst und die L246 Hahntennjochstraße bzw. die Lehngasse. Letztere Straße konnte von der Straßenmeisterei bereits vor dem Unwetter ab dem Stadtteil "Teilwiesen" gesperrt werden. Hier kam es Laufe des späten Nachmittages zu zahlreichen Murenabgängen und Sturmschäden. Alle alarmierten Einsätze konnten von der Feuerwehr bis zum frühen Abend abgearbeitet werden. Verkehrswege wurden wieder passierbar gemacht, in dem Bäume entweder zur Seite geräumt, oder mit Hilfe von Motorsägen zerkleinert wurden. Im Einsatz standen 25 Feuerwehrleute mit 6 Einsatzfahrzeugen.
Zum zweiten Einsatz an diesem Tag kam es um kurz vor 15:00 Uhr. Ein Fahrzeug verursachte mehrere Ölflecken auf der Straße. Diese wurden fachgerecht mit Bindemittel gebunden. Im Einsatz stand ein Fahrzeug der Feuerwehr, sowie eine Polizeistreife.
Am 03. Juni wurde die Stadtfeuerwehr zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem medizinischen Notfall in die Lehngasse alarmiert. Aufgabe der Feuerwehr war es, einen Zugang zu der verletzten Person zu schaffen. Das Rettungsteam wurde im Anschluss noch bei weiteren Arbeiten unterstützt, bis der Einsatz nach gut einer halben Stunde für die Feuerwehr wieder beendet war.
Am Freitagabend fand eine großangelegte Schulung zum Thema "Menschenrettung aus verunfallten Fahrzeugen" statt. Diese wurde vom "Fachausschuss Technik" und dem Rettungsdienst abgehalten. Der Abend gliederte sich in drei Stationen.
Station Schaufeltrage: Bei dieser Station war die Übungsannahme ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person, diese über den Kofferraum befreit werden musste. Zwei Feuerwehrmänner schufen sich einen Weg ins Unfallfahrzeug und brachten eine Schaufeltrage unter dem Patient. Dieser wurde dann über das Heck geborgen.
Station Spineboard: Gleiche Übungsannahme wie bei der ersten Station. Dieses Mal fand die Personenrettung jedoch mit einem Spineboard statt. Das Übungsziel dieser Station war zu demonstrieren, dass der Umgang mit einem Spineboard wesentlich einfacher und schneller ist.
Station Schleifkorbtrage: Eine Person, welche mehrere Meter einen Abhang hinuntergestürzt ist, musste gerettet werden. Da es bei dieser Art von Einsätzen immer mehrere Varianten gibt, um eine Bergung vorzunehmen, wurden mehrere Möglichkeiten von den Ausbildern demonstriert. Bei einer dieser Möglichkeiten seilten sich zwei Retter hinab, nahmen eine Erstversorgung am Patienten vor und brachten eine Schiebeleiter in Stellung. Die Person wurde in einer Schleifkorbtrage fixiert und mit einer Rettungsleine gesichert von der oben wartenden Mannschaft hinaufgezogen.
Ein LKW verlor am Donnerstagnachmittag einiges an Öl im Bereich Vogeltennenstraße. Dieses wurde von der Feuerwehr mit Ölbindemittel gebunden und eine Verkehrsabsicherung durch eine Beschilderung wurde eingerichtet.
Zu einer automatisch ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Stadtfeuerwehr Imst heute alarmiert.
Der Bezirksflugdienst, sowie die Bezirkszentrale, trafen sich am Samstag zu einer gemeinsamen Waldbrandübung in Sölden, Höhe Mautstelle, auf ca. 2.000 Meter Höhe. Der Flugdienstleiter vom Bezirk Imst, BI Klaus Friedl, durfte an diesem Tag neben dem Sachgebietsleiter der Bezirkszentrale Imst, BI Jakob Erler, Bürgermeister der Gemeinde Sölden Mag. Ernst Schöpf, Bezirksfeuerwehrinspektor BFI Stefan Rueland, Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter BR Roland Thurner, Bezirksfeuerwehrschriftführer BV Michael Haslwanter und Abschnittskommandant Hinteres Ötztal ABI Georg Schöpf begrüßen. Primär steht an solchen Übungstagen immer die Handhabung mit dem Landespolizeihubschrauber LIBELLE, der auch bei Realeinsätzen eng mit den jeweiligen Flughelfern zusammenarbeitet, im Mittelpunkt. Es wurde das schwebende Ein- und Aussteigen der teilnehmenden Flughelfern, sowie der Materialtransport praktisch durchgeführt. Auch eine Flughelferplattform und ein Aluwassertank wurden auf steilstem Waldboden mit Hilfe des Hubschraubers aufgestellt. Alle durchgeführten Arbeitsschritte standen in engem Kontakt mit der ebenfalls vor Ort befindeten Bezirkszentrale statt. Die Löschwasserversorgung wurde von den Feuerwehren aus dem hinterem Ötztal sichergestellt. Zur Befüllung des Wassertanks musste nämlich einiges an Wasser zum Übungsort befördert werden. Zur Betankung der Maschine war den gesamten Tag ein Fahrzeug der Berufsfeuerwehr Innsbruck bereitgestellt. Ein großes Dankeschön an den Bezirksfeuerwehrverband Imst, sowie an die Feuerwehr Sölden, für die Verpflegung und an die hervorragende Zusammenarbeit mit allen beteiligten Einsatzkräften.
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