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Das "Sachgebiet Technik" führte am Freitagabend erneut einen Übungsabend für die Mannschaft der Stadtfeuerwehr Imst durch. Übungsschwerpunkt war der "technische Einsatz". Die Ausbilder bereiteten vier Übungen vor, die von den Einsatzmannschaften zügig abgearbeitet werden mussten.
Einsatzübung 1: Hier war das Übungsszenario ein Verkehrsunfall. Ein PKW kam von der Straße ab und nach einem Überschlag auf der Beifahrerseite zu liegen. Zwei Personen wurden dabei im Fahrzeug eingeklemmt. Für die Rettung aus dem Unfallwrack wurde vom Team Rüstlöschfahrzeug-Tunnel eine Dachentfernung gewählt. Dieses wurde mit Hilfe von hydraulischem Rettungsgerät zur Seite geklappt. So konnten die Personen patientengerecht geborgen werden.
Einsatzübung 2: Bei einem Arbeitsunfall verletzte sich eine Person im ersten Stock eines Gebäudes. Die Aufgabe war es, den schwerverletzten Patienten aus seiner misslichen Lage zu befreien. Der Fahrzeugkommandant entschied sich, die Person mittels Schleifkorbtrage aus mehreren Metern Höhe abzuseilen. Diese Methode erwies sich als die Richtige und so konnte der Patient dem Rettungsdienst übergeben werden. Im Einsatz stand hier das Tanklöschfahrzeug 1.
Einsatzübung 3: Auch bei dieser Station handelte es sich um einen Arbeitsunfall. Bei Forstarbeiten wurde eine Person von einem Baum getroffen. Den Rettern stand hier das Schwere Rüstfahrzeug mit Kran zur Verfügung.
Einsatzübung 4: Hier stand eine Tiefenrettung im Mittelpunkt. Ein Arbeiter war in einen mehreren Meter tiefen Schacht abgestürzt und wurde dabei schwer verletzt. Aufgabe war es, die Person aus dem Schacht zu retten.
Zu einer weiteren automatisch ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Feuerwhr heute am frühen Nachmittag alarmiert.
Zu einer automatisch ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Stadtfeuerwehr Imst heute alarmiert.
Ein aufmerksamer Fahrzeuglenker bemerkte heute in den Abendstunden von der Autobahn aus ein Feuer im Bereich eines Wirtschaftsgebäudes. Aus diesem Grund erfolgte von der Leitstelle Tirol eine Alarmierung der Feuerwehren Mils und Imst. Beim Eintreffen der alarmierten Kräfte am Einsatzort stellte sich dann aber heraus, dass es sich um ein kontrolliertes Feuer unter Aufsicht handelte. Der Einsatz konnte somit von beiden Feuerwehren abgebrochen werden.
Der Flugdienst aus Imst und Innsbruck trafen sich am Samstag zu einer gemeinsamen Übung in Imst, auf der Obermarkter Alm, auf ca. 1.600 Meter Höhe. Der Flugdienstleiter vom Bezirk Imst, BI Klaus Friedl, durfte an diesem Tag neben den Flughelfern aus Innsbruck, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Roland Thurner und Bezirksfeuerwehrinspektor BFI Stefan Rueland begrüßen. Primär stand an diesem Tag die Handhabung mit dem Landespolizeihubschrauber LIBELLE, der auch bei Realeinsätzen eng mit den jeweiligen Flughelfern zusammenarbeitet, im Mittelpunkt. Es wurde das schwebende Ein- und Aussteigen aller teilnehmenden Flughelfern, sowie der Materialtransport praktisch durchgeführt. Auch eine Flughelferplattform und ein Aluwassertank wurden auf steilstem Waldboden mit Hilfe des Hubschraubers aufgestellt. Zur Absicherung des Hubschraubers und aller Beteiligten, stand am gesamten Tag ein Tanklöschfahrzeug der Stadtfeuerwehr Imst und zur Betankung der Maschine ein Fahrzeug der Berufsfeuerwehr Innsbruck bereit. Ein großes Dankeschön an den Bezirksfeuerwehrverband Imst, der die Verpflegung am Mittag übernahm und an die hervorragende Zusammenarbeit mit allen beteiligten Einsatzkräften.
Zu einer Kollision zweier Fahrzeuge kam es am Samstagabend auf einer Gemeindestraße in Imst. Beim Unfall, der sich im Stadtteil "Am Raun" ereignete, kam es in einer Kurve zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Neben dem Rettungsdienst wurde auch die Stadtfeuerwehr zum Einsatz parallel hinzualarmiert, da laut Anrufer bei einem der beiden beteiligten Fahrzeuge Rauch aufstieg. Am Einsatzort, bei dem zum Glück kein Brand festgestellt wurde, konnten die verletzten Personen, die sich bereits selbst aus den Fahrzeugen befreit haben, dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Feuerwehr sicherte die Unfallfahrzeuge, band die ausgelaufen Betriebsmittel und sammelte herumliegende Fahrzeugteile ein.
Am 26. Mai konnte der "Fachausschuss Maschinisten" zu einer zweiten Maschinistenschulung einladen. Nachdem der Schulungsschwerpunkt vor zwei Wochen auf unsere drei Tanklöschfahrzeuge gelegt wurde, standen am heutigen Abend die Sonderfahrzeuge im Mittelpunkt. Auch dieses mal wurde die Schulung so aufgebaut, dass sich jeder Teilnehmer einer Station selbst zuordnen konnte. Mit Unterstützung der Ausbilder konnte so frei und selbstständig gelernt werden.
Zu einem vierten Einsatz an diesem Tag kam es gegen 20:30 Uhr. Ein PKW verlor im Bereich "Auf Arzill" eine erhebliche Menge an Kühlflüssigkeit. Die ausgelaufene Flüssigkeit wurde mit Ölbindemittel gebunden und nach ca. einer halben Stunde war der Einsatz beendet.
Die Leitstelle Tirol alarmierte am späten Samstagnachmittag die Feuerwehren aus Imst, Wald im Pitztal, Roppen und Rietz, sowie die Berufsfeuerwehr Innsbruck zu einer Personenrettung aus dem Fließgewässer. Zusätzlich alarmiert wurden aus diesem Grund die Wasserrettungen aus Innsbruck und Landeck, der Rettungsdienst und die Polizei. Zur Unterstützung aller Einsatzkräfte wurde auch die Bezirkszentrale Imst, sowie zwei Hubschrauber hinzugezogen. Grund für die Alarmierung war ein Augenzeuge, der am frühen Abend in der Nähe des Imster Bahnhofes bemerkte, wie ein Rafting-Boot kenterte. Mehrere Wassersportler trieben daraufhin im Fluss. Aufgabe der Feuerwehren war es, die Beobachtungsposten am Inn zu besetzen. Die Sportler konnten dann nach einiger Zeit westlich des Bahnhofes gesichtet werden. Ihnen gelang es, sich selbstständig ans Ufer zu retten. Während 11 Personen mit Hilfe der Feuerwehr über einen schmalen Weg zur Straße zurückgebracht werden konnten, musste ein leicht verletzter mittels Boot über den Inn zum Bahnhof gerettet werden. Er konnte dem Rettungsdienst übergeben werden. Das Rafting-Boot wurde anschließend von der Wasserrettung aus dem Inn geborgen. Nach ca. zwei Stunden konnte die Stadtfeuerwehr den Einsatz beenden.
Zu einer automatisch ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Stadtfeuerwehr Imst heute in den Vormittagsstunden alarmiert.
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde die Feuerwehr zur Unterstützung für den Rettungsdienst alarmiert. Eine Person war ca. 30 Meter über eine Böschung gestürzt. Aufgabe der Feuerwehr war es, die Absturzstelle auszuleuchten und die verunfallte Person zu bergen. Nach ca. einer Stunde konnte der nächtliche Einsatz für alle alarmierten Kräfte wieder beendet werden.
Am Mittwochabend traf sich die Mannschaft der Stadtfeuerwehr Imst zu einem Schulungsabend. Veranstaltet wurde dieser von den Ausbildern des "Sachgebiets Gefahrengut". Thema war an diesem Abend der "Einsatz von Messgeräten". Geschult wurde die Inbetriebnahme und Handhabung des Gerätes XAM 8000, welches im Gefahrgutfahrzeug zu finden ist. Weiteres wurden taktische Neuerungen im Gefahrgutbereich vorgetragen. Schulungsteilnehmer waren neben dem Team "Messgeräte", Führungskräfte, Beauftragte und einige weitere Interessierte.
Am Abend des 12. Mai fand für die Feuerwehr Imst eine Maschinistenschulung statt. Das Hauptaugenmerk wurde an diesem Abend auf drei Tanklöschfahrzeuge, sowie zwei Tragkraftspritzen gelegt. Neu bei dieser Schulung war das freie Lernen mit Unterstützung des "Fachausschusses Maschinisten". Die Weiterbildung gliederte sich auf vier Stationen auf und jeder Maschinist konnte sich selbst einer zuordnen. Somit konnte sich jeder Schulungsteilnehmer einen Schwerpunkt aussuchen, bei dem er am ehesten Nachholbedarf hatte.
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