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Nur 6 Stunden nach einem Verkehrsunfall in Imsterberg wurden wir erneut zu einem Einsatz alarmiert. Der Rettungsdienst forderte uns nach, da eine Person im Bereich des Gartens einen medizinischen Notfall erlitt. Da dieser Bereich in sehr unwegsamen Gelände lag und ein Abtransport nur über einen sehr steilen Weg führte, entschied man sich über eine schonende Bergung via Bergekran des Schweren Rüstfahrzeuges. Nach weiterer Versorgung vom Rettungsdienst wurde die verletzte Person auf einer Vakuummatratze bzw. auf einer Schaufeltrage fixiert und in weiterer Folge geborgen. Die Person wurde im Anschluss mit dem Notarzthubschrauber Martin 2 in das Krankenhaus geflogen.
Am 30. Mai 2020 wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der Imsterberger Landesstraße bei km 2,5 alarmiert. Zwei Fahrzeuge kollidierten miteinander, dadurch wurde im zweiten Fahrzeug eine Person eingeklemmt. Während der medizinischen Versorgung des Patienten wurde hydraulisches Rettungsgerät für den Rettungstrupp bereitgestellt und das Unfallfahrzeug abgesichert. Nach Rücksprache mit den Notarzt wurde dann eine Öffnung vorgenommen, da die verletzte Person im Bereich der Beine eingeklemmt war. Währenddessen von der Feuerwehr Imsterberg der Brandschutz sichergestellt wurde, befreiten wir zusammen mit dem Rettungsdienst die eingeschlossene Person. Die gerettete Person wurde in das nächste Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr Imsterberg übernahm die Aufräumarbeiten und wir kehrten wieder in die Wache zurück.
Zu einem abgestürzten LKW auf der B179 Fernpassstraße bei km 006,0, in der Nähe des Fernsteinsees, wurden wir heute zusammen mit der Feuerwehr Nassereith, dem Rettungsdienst und der Bergrettung alarmiert. Ein Lastkraftwagen kam Fahrtrichtung Imst in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn, prallte gegen die Leitschiene, durchbrach diese und stürzte in den Abhang. Mehrere Bäume brachten ihn schließlich nach ca. 10 Meter zum Stillstand. Beide Fahrzeuginsassen konnten den Lastkraftwagen jedoch wie durch ein Wunder selbstständig mit Verletzungen unbestimmten Grades verlassen. Sie wurden vom Rettungsdienst versorgt und ins nächstgelegene Krankenhaus geliefert. Bei unserer Ankunft wurde bereits ein gesicherter Zugang zum LKW mit Leitern und mehreren Leinen vorbereitet. Aufgabe unserer Feuerwehr war es, das Fahrzeug gegen weiteres abrutschen zu sichern. Die Feuerwehr Nassereith sicherte mit einem Greifzug die Hinterseite, wir mit der Seilwinde vom Schweren Rüstfahrzeug, die Vorderseite. Weiters musste der Dieseltank, welcher vom Absturz Schaden genommen hatte, aufgefangen werden. Für die weitere Bergung mit einem Abschleppdienst blieb die Ortsfeuerwehr vor Ort und wir konnten nach 2 Stunden wieder in die Wache einrücken.
Erneut wurde die Feuerwehr der Stadt Imst zu einem Brandmeldealarm in einem Holzbetrieb alarmiert. Diesmal in der Imster Industrustriezone. Auch im diesem Fall stellte sich heraus das eine Maschine in Brand geriet. Durch ein sofortiges eingreifen unter schwerem Atemschutz gelang es den Brand schnell zu löschen. Aber auch hier mussten weitere Glutnester in mühevoller Arbeit bekämpft werden. Dazu mussten mehrere Abdeckungen des Gerätes entfernt werden.
Zu einem Baumaschinenbrand auf der Hantennjochstraße bei Km 003,0 kamm es am frühen Donnerstag Nachmittag. Der hintere Teil eines Baggers geriet in Brand. Zwei Atemschutztrupps der Stadtfeuerwehr Imst bekämpften den Brand innerhalb kürzester Zeit. Das Hauptaugenmerk lag beim Kühlen des Motors. Nach ca. einer Stunde konnte die Stadtfeuerwehr Imst wieder ins Gerätehaus zurückkehren.
Zu einem Brandmeldealarm in einem Industriebetrieb für Holz wurden wir an diesem Freitag alarmiert. Bereits auf der Anfahrt des ersten Löschfahrzeuges wurde vom bereits eingetroffenen Einsatzleiter ein Schwelbrand in einer Maschine bestätigt. Ausgerüstet mit Atemschutz rückte ein Trupp zur Brandbekämpfung vor. Die Maschine selbst war nach wenigen Minuten abgelöscht, jedoch gestalteten sich die Nachlöscharbeiten als sehr aufwendig, da Sägemehl aus der Maschine entfernt und abgelöscht werden musste. Nach mehr als einer Stunde war der Einsatz beendet und wir konnten wieder einrücken.
Im März fanden im Gerätehaus zwei Termine zur Ablegung des Österreichischen Feuerwehr Atemschutz Test (OFAST) für unsere Atemschutzgeräteträger statt. Dieser Test ist seit 2017 für alle Atemschutzträger im Land Tirol zur Feststellung der körperlichen Eignung für den Atemschutzdienst verpflichtend jährlich durchzuführen. Er ergänzt somit die wiederkehrenden ärztlichen Tauglichkeitsuntersuchungen.
Bei dem Test sind mehrere Stationen in einer Mindestzeit zu absolvieren. Da die Stadtfeuerwehr Imst neben den regulären Atemschutzgeräten auch mit Sauerstoffschutzgeräten für den Tunneleinsatz ausgestattet ist, ist dort die ÖFAST-Variante mit Wiederholung der Stationen eins und zwei zu absolvieren:
Am 06. März 2020 gab es zum Thema "Notbetrieb bei unserem neuen Tanklöschfahrzeug" eine weitere Maschinistenschulung. Die Schulung gliederte sich in vier Schwerpunkte. Ein wichtiger Punkt dieser Schulung war "mögliche Fehlerquellen vermeiden". Und zwar vom Fahrzeuginneren (Führerhaus) über den Stromerzeuger, bis hin zur Einbaupumpe. Egal ob es einen Teil- oder auch einen Totalausfall der Elektronik in der Einbaupumpe gibt, Ziel ist es Löschwasser zu einem bestimmten Ort zu befördern. Der Obermaschinist der Stadtfeuerwehr Imst demonstrierte uns hier einige Möglichkeiten. Als Abschluss wurde den Mitgliedern noch gezeigt wie man eine gewisse Menge Schaummittel in das Löschasser zumischt. Der Grund dieses Vorgehens ist, dass man so einen noch idealeren Löscheffekt hat. Nach dieser sehr interessanten und vorallen lehrreichen Schulung, wurden am Ende noch viele Fragen gestellt, die vom "Fachausschuss Maschinisten" beantwortet wurden, ehe der Abend gemütlich zu Ende ging.
Am Fasnachtsmontag gab es neben der stillen Alarmierung einen Sirenenalarm in Imst. Der Grund dafür war ein brennender Heizofen der in einem der WC-Container am Stadtplatz stand. Der Brand wurde noch während unserer Anfahrt von einem Passanten gelöscht. Deshalb nahmen wir am Einsatzort nur noch Nachlöscharbeiten und eine Kontrolle vor. Nach gut einer halben Stunde konnten wir wieder in die Wache einrücken.
Am Freitag Abend des 21. Jänners wurden wir alarmiert zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus. Vor Ort stellte sich heraus das ein Teil der Küche in Brand geriet. Der Atemschutztrupp rückte in die betroffene Wohnung vor und bekämpfte den Brand. In der Zwischenzeit wurde die Wohnungsanlage evakuiert. Wir belüfteten nachdem "Brand aus" gegeben wurde noch die Wohnungsanlage sodass alle Wohnungsbesitzer noch am selben Abend in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.
Aufgrund eines offenen Wasserhahnes kam es zum überlaufen bei einem Waschbecken. Die Feuerwehr Imst legte die Küche trocken.
Ein Fahrzeug kam über den Fahrbahnrand hinaus und stürzte in weiterer Folge über den Abhang. Die Stadtfeuerwehr Imst sicherte das Fahrzeug und half dem Abschleppunternehmen bei der Bergung.
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