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Am 24. März 2023 fand die zweite und somit auch die letzte von zwei Gesamtübungen für die Stadtfeuerwehr Imst im Frühjahr statt. Diese Übung betraf erneut die gesamte Mannschaft und wurde bei der Firma Markus Stolz durchgeführt. Übungsannahme war zum einem ein Brand im Gebäude und die Rettung einer bewusstlosen Person vom Dach. Mehrere Mitarbeiter der Firma schafften es nicht mehr, den Ausgang zu erreichen. Am angenommenen Einsatzort wurden nach zwei Stunden mehrere vermisste Statisten und Dummies gerettet und ins Freie gebracht. Der Brand wurde gelöscht und das gesamte Gebäude vom Übungsrauch belüftet und entraucht. Auf der Hinterseite des Installateurbetriebes war die Mannschaft des Schweren Rüstfahrzeuges sowie der Drehleiter währenddessen mit einer Höhenrettung konfrontiert. Eine bewusstlose Person musste mit Hilfe einer Schleifkorbtrage vom Dach des Hauses gerettet werden. Ebenfalls musste von der Drehleiter eine Person "liegend" aus mehreren Metern Höhe zu Boden gebracht werden. Auch diese zwei Stationen konnten innerhalb 1,5 Stunden erfolgreich abgearbeitet werden. Vorbereitet wurde diese vorerst letzte Gesamtübung von der Gruppe Scheiber.
Die Stadtfeuerwehr Imst möchte sich auch bei der Firma Markus Stolz GmbH & Co KG ganz herzlich bedanken, dass dieses Objekt beübt und besichtigt werden durfte. Ebenfalls bedanken wir uns auch für das Getränk im Anschluss der Übung.
Zu einer automatisch ausgelösten Brandmeldeanlage wurde die Stadtfeuerwehr Imst heute alarmiert.
Donnerstagfrüh ging es für weitere 6 Sauerstoffschutzgeräteträger (SSG) der Stadtfeuerwehr Imst zu einem dreitägigen Tunnellöschtraining in das 5 Stunden entfernte Zentrum am Berg im steirischem Eisenerz. Die Forschungsanlage im Areal des Terrassenabbaues am Erzberg ist eine europaweit einzigartige Einrichtung für den Tunnelbau. Am Mittag begann die Ausbildung mit einer Sicherheitsunterweisung von vier Ausbildern der Berufsfeuerwehr Innsbruck und der Berufsfeuerwehr Linz. Diese betraf alle 14 Teilnehmer - sechs von Imst, vier von der Berufsfeuerwehr Wien und vier vom Landesfeuerwehrverband Kärnten. Direkt im Anschluss starteten die ersten praktischen Übungen in der hochmodernen Tunnelübungsanlage. Der Freitag startete um 8:00 Uhr Früh und war mit mehreren verschiedenen Trainingseinheiten über den ganzen Tag verteilt gefüllt. Am Samstagvormittag standen für die Teilnehmer noch zwei Abschlussübungen auf dem Programm, bis dann Samstagmittag der Lehrgangsabschluss erfolgte. Die Übungsteilnehmer blickten auf drei lehrreiche und vor allem interessante Tage zurück, die insgesamt zehn Übungen beinhalteten. Der Fokus lag an diesen Tagen beim Suchen und Retten von Personen und die Richtige Löschtaktik bei Bränden in einem Tunnel.
Diese Woche fand der alljährliche Lehrgang für den Feuerwehrflugdienst des Landes Tirols statt, dieser von jedem Flughelfer verpflichtend absolviert werden muss. Austragungsort war die Landesfeuerwehrschule in Telfs. Neben dem Flugdienstleiter des Bezirkes Imst, BI Klaus Friedl, nahmen noch drei weitere Flughelfer der Stadtfeuerwehr Imst daran teil. Primär stand an diesen drei Ausbildungstagen die Zusammenarbeit mit dem Hubschrauber und deren Piloten, der und diese auch bei Realeinsätzen eng mit den jeweiligen Flughelfern zusammenarbeiten, im Mittelpunkt. Ein weiterer Schwerpunkt wurde auf die Weiterbildung bei der Waldbrandbekämpfung gelegt.
Flämmarbeiten führten am Montagnachmittag zu einer Alarmierung der Feuerwehr. Aufgrund Arbeiten auf einem Dach bei einem Wohngebäude in der Langgasse kam es gegen 15:00 Uhr zu einem Brand. Dieser konnte von Mitarbeitern zwar gelöscht werden, es konnte jedoch nicht ausgeschlossen werden, ob sich das Feuer unter dem Dach weiter ausgebreitet hat. Die Feuerwehr verschaffte sich mit Hilfe einer Rettungssäge einen Zugang unter die Dachhaut, um weitere Glutnester ausschließen zu können. Mit einer Wärmebildkamera konnte so eine zusätzliche Kontrolle durchgeführt werden. Da keine weiteren Löschmaßnahmen erforderlich waren, konnte der Einsatz, bei dem zwei Fahrzeuge vor Ort waren, nach kurzer Zeit wieder beendet werden.
Am 17. März 2023 fand die erste von zwei Gesamtübungen im Frühjahr für die Stadtfeuerwehr Imst statt. Diese Übung betraf die gesamte Mannschaft und wurde bei der Firma Holzindustrie Pfeifer durchgeführt. Übungsannahme war ein Brand in der Industriehalle und eine Höhenrettung vom Dach eines Hochsilos. Mehrere Mitarbeiter schafften es aufgrund des Brandgeschehens nicht mehr, den Ausgang zu erreichen. Am angenommenen Einsatzort wurden nach zwei Stunden von drei eingesetzten Atemschutztrupps aus drei Tanklöschfahrzeugen mehrere vermisste Statisten und Dummies gerettet und ins Freie gebracht. Der Rettungsdienst übernahm die weitere Versorgung der Verletzten. Der Brand in der Halle wurde gelöscht und das gesamte Gebäude wurde vom Übungsrauch belüftet und entraucht. Die Löschwasserversorgung stellte hierbei das Löschfahrzeug sicher. Die Drehleiter und das Team vom Rüstlöschfahrzeug waren währenddessen mit der Rettung einer Person aus über 30 Meter beschäftigt. Der Bewusstlose wurde zuerst mit Hilfe einer Schleifkorbtrage vom Dach auf eine Plattform abgeseilt, von der aus dann die Rettung über die Drehleiter erfolgte. Auch diese Person konnte dem Rettungsdienst am Boden übergeben werden. Vorbereitet wurde diese Übung von der Gruppe Gritsch.
Die Stadtfeuerwehr Imst möchte sich bei der Firma Pfeifer Holding GmbH - Standort Fabrikstraße, recht herzlich bedanken, dass dieses Objekt beübt und besichtigt werden durfte.
Ein erneuter Wasserschaden wurde Sonntagvormittag gemeldet. Dieses mal aufgrund einer ausgefallenen Pumpe im Keller. Dieser stand in weiterer Folge einige Zentimeter unter Wasser. Mit einem Nass-/ und Trockensauger konnte auch dieses rasch entfernt werden.
In einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses kam es am Samstagnachmittag zu einem Wasserschaden. Aufgrund eines technischen Defekts stand die Wohnung einige Zentimeter unter Wasser. Mit einem Nass-/ und Trockensauger konnte dieses entfernt werden. Die Feuerwehr stand ca. eine Dreiviertelstunde im Einsatz.
Am Freitagabend wurde mit der gesamten Mannschaft der Feuerwehr ein Kartenturnier veranstaltet. Stadtfeuerwehrkommandant Roland Thurner konnte zahlreiche Teilnehmer, darunter auch mehrere Ehrenmitglieder, in den Disziplinen "Watten" und "Jassen" begrüßen. Nach einer kurzen Ansprache und Einführung startete das Turnier. Mit Begeisterung, aber auch mit hoher Konzentration, wurden im Kameradschaftsraum der Feuerwehr die Karten gemischt und gehofft, möglichst gute Ergebnisse zu erzielen. Unter der Aufsicht eines Schiedsrichters wurde bis Mitternacht um Punkte, Noggel, Sack und Matsch gespielt. Kulinarisch bestens versorgt durch das Küchenteam der Feuerwehr und in einer gemütlichen Atmosphäre konnten sich letztlich beim "Watten" Mayr Siegfried und beim "Jassen" Wagenhals Aron gegen die Konkurrenz durchsetzen - wir gratulieren.
Für alle Jugendfeuerwehrmitglieder, die sich auf den diesjährigen Wissenstest vorbereiten, haben wir wieder ein Planspiel vorbereitet.
Hier der Link und die Lösung zum Planspiel:
Planspiel
Am Samstagmorgen, gegen 07:30 Uhr, wurden die drei Ortsfeuerwehren Arzl-, Wald- und Leins im Pitztal, sowie die Feuerwehr Imst zu einem Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus in den Arzler Ortsteil "Hochasten" alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzleitung war bereits dichter Rauch zu sehen. Ein Atemschutztrupp der ersteintreffenden Feuerwehr, ausgerüstet mit einer Schlauchleitung, drang in das betroffene Zimmer und löschte das Feuer ab. In Brand stand ein Kühlschrank, dessen Feuer bereits auf Teile des Raumes übergriff. Brandursache war ein Defekt am betroffenen Gerät, dieses nach dem Ablöschen ins Freie gebracht werden konnte. Das Haus wurde im Anschluss mit Hilfe von einem Überdruckbelüfter rauchfrei gemacht. Die Feuerwehren konnten somit nach ca. 1,5 Stunden wieder in die Feuerwehrhallen einrücken.
Am 24. Februar wurde die Feuerwehr zu einem Treibstoffaustritt alarmiert. Ein Fahrzeug verlor eine größere Menge davon. Die ausgelaufene Flüssigkeit wurde fachgerecht gebunden und Hinweisschilder wurden aufgestellt. Zwei Einsatzfahrzeug der Feuerwehr sowie die Polizei befanden sich im Einsatz.
In Nassereith kam es Samstagnachmittag in einem Wohngebäude zu einem Austritt eines unbekannten Gases. Aufgrund des Einsatzcodes wurde neben der Ortsfeuerwehr Nassereith auch das Gefahrgutfahrzeug der Stadtfeuerwehr Imst mitalarmiert. Diese konnte den Einsatz jedoch noch auf der Anfahrt abbrechen, da das "Spezialfahrzeug" nicht mehr benötigt wurde.
Mittwochnacht ging bei der Leitstelle Tirol ein Notruf ein, dass in Wenns ein Brand an der Fassade, bzw. am Balkon eines Mehrfamilienhauses ausgebrochen war. Da nicht mehrere Details bekannt waren, wurde aufgrund der unklaren Lage auch die Stadtfeuerwehr Imst parallel mitalarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr Wenns konnte schlussendlich bestätigt werden, dass es sich um einen Brand an der Fassade des Hauses handelte. Dieses konnte von einem Atemschutztrupp der Ortsfeuerwehr schnell eingedämmt und unter Kontrolle gebracht werden. Die Drehleiter und zwei Tanklöschfahrzeug aus Imst konnten somit kurz vor Eintreffen den Einsatz wieder abbrechen.
Bilder: Feuerwehr Wenns ®
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